Heute ging bei wunderbarem Wetter den Yellowhead Highway nordwärts.
Je weiter wir Richtung Norden kommen, desto wärmer wird es. Heute schien die Sonne den ganzen Tag und erreichte am Nachmittag um die 23 Grad.
Nach relativ eintöniger Waldlandschaft öffnete sich das Panorama plötzlich und gab wunderbare Blicke auf die Bergketten der Babine Mountains und Seven Sisters frei.
An allen Flüssen und Seen hier wird, besonders im Herbst wenn die Lachse kommen, geangelt und die Lachse sind überall Thema.
In Houston gibt es auch die größte Fishing rod:
Bei Moricetown passiert man den Canyon des Bulkley River, wo der Fluss sich tosend durch eine wenige Meter breite Verengung seines Bettes zwängen muss. Die Moricetown- Indianer vom Wet‘suwet‘en-Stamm haben das Recht, nach alter Sitte in den Stromschnellen vor dem Engpass mit hakenbewehrten Stangen Lachse zu stechen. Wir haben zwar an diesem Platz Picknick gemacht aber leider keine jagenden Indianer beobachten können (liegt wahrscheinlich daran, dass es um diese Jahreszeit keine Lachse gibt ;) ).
Noch ein bißchen weiter ging es bis zu unserem heutigen Campground, der auch im Gebiet der First Nation liegt und von ihr verwaltet wird. Hier in der Gegend gibt es viele besondere Totempfähle, die wir uns morgen noch anschauen wollen.
Heute haben wir die Sonne am Fluss genossen und inzwischen lodert wieder das abendliche Feuerchen....
Es grüßen euch
Christine und Kurt
P.S. Der derzeitige Stand der Tierbeobachtung:
12 Rehe
11 Bären
1 schwarzer Fuchs? evtl. Kojote? (muss noch geklärt werden)
1 Dachs
1 Fuchs
unzählbare Squirrels
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